Vertieft man sich in das Schaffen von Alexander Gehrke wird man konfrontiert von ungewöhnlichem Material. Das in der Bildhauer verortete Werk bewegt sich zwischen PU beschichtetes Nylon, mit Edding bezeichneter Latex, Kerzenwachs, Aluminiumklebeband, Video-Arbeiten, Inkjet Prints und immer wieder das Licht, das er wie ein Rohstoff einzusetzen scheint. Es gibt bei ihm keine gleichbleibende Materialität, sondern ein Motiv, ein Thema, das durch seine Arbeit führt.
Vertieft man sich in das Schaffen von Alex Gehrke wird man konfrontiert von ungewöhnlichem Material. Das in der Bildhauerei verortete Werk bewegt sich zwischen PU beschichtetem Nylon, mit Edding bezeichnetem Latex, Kerzenwachs, Aluminiumklebeband, Video-Arbeiten, Inkjet Prints und immer wieder das Licht, das er wie ein Rohstoff einzusetzen scheint. Es gibt bei ihm keine gleichbleibende Materialität, sondern ein Motiv, ein Thema, das durch seine Arbeit führt.
Körperlose Köpfe aus Wachs oder Ton erleben eine Durchbrechung. Schuhe aus zarten, saften und flügelhaften Synthetik-Stoffen kommen mit der Frage daher: „Wer trägt in welcher Umgebung und zu welchem Anlass solche Schuhe?“
Säcke, die als „Orange & Frozen yellow magic drop soft pack“ betitelt sind, laden dazu ein, genau diese, seine Titel zu befragen -hinterfragen-.
Sie sind Verweise zu seinen Inspirationsquellen. Irgendwo inmitten von Haut Couture, Mangakultur und gesellschaftspolitischer Kritik.
Seine Arbeiten lassen sich märchenhaft lesen, aber genauso brutal und kämpferisch. Er fragt nach der Menschlichkeit und hinterfragt das System, in dem wir leben. Das tut Gehrke durch seine Motive, die uns Menschen vertraut sind, ja fast sinnbildlich für alles stehen, was wir benötigen. Von Kopf bis Schuh und dem Gepäck, das wir brauchen, um zu überleben.
Sein Werk zu fassen, verlangt dem Betrachter einiges ab. Begreiflich wird es nicht. Es macht nachdenklich. Zurück bleibt ein Gefühl, das den Wunsch weckt, eine andere Gesellschaft zu gestalten oder einfach nur zu fliehen!
Lieber Herr Gehrke, die Galerie Haus Zum Stein heißt Sie willkommen und bereitet sich auf eine andere Welt vor.
Körperlose Köpfe aus Wachs oder Ton erleben eine Durchbrechung. Schuhe aus zarten, saften und flügelhaften Synthetik-Stoffen kommen mit der Frage daher:
„Wer trägt in welcher Umgebung und zu welchem Anlass solche Schuhe?“
Säcke, die als „Orange & Frozen yellow magic drop soft pack“ betitelt sind, laden dazu ein, genau diese, seine Titel zu befragen (zu hinterfragen).
Sie sind Verweise zu seinen Inspirationsquellen. Irgendwo inmitten von Haut Couture, Mangakultur und gesellschaftspolitischer Kritik.
Seine Arbeiten lassen sich märchenhaft lesen, aber genauso brutal und kämpferisch. Er fragt nach der Menschlichkeit und hinterfragt das System, in dem wir leben. Das tut Gehrke durch seine Motive, die uns Menschen vertraut sind, ja fast sinnbildlich für alles steht, was wir benötigen. Von Kopf bis Schuh und dem Gepäck, das wir brauchen, um zu überleben.
Sein Werk zu fassen, verlangt dem Betrachter einiges ab. Begreiflich wird es nicht. Es macht nachdenklich. Zurück bleibt ein Gefühl, das den Wunsch weckt, eine andere Gesellschaft zu gestalten oder einfach nur zu fliehen!
Lieber Herr Gehrke, die Galerie Haus Zum Stein heißt Sie willkommen und bereitet sich auf eine andere Welt vor.
https://www.instagram.com/alex_gehrke